nachhaltig bauen

Wir bauen die Zukunft auf.

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Nachhaltig bauen:
Der Pfad zu
Net Zero.

Mit den richtigen Werkzeugen...

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... und absoluter Überzeugung...

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...gestalten wir nachhaltigere Gebäude.

nachhaltig bauen

Warum ist es wichtig?

Beim Bau eines Gebäudes werden viele natürliche Ressourcen verbraucht. Baumaterialien wie Holz und Mineralien, aber auch Wasser, Kraftstoff und Strom. Dies beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Umfang der Bauarbeiten, sondern auch auf den Verbrauch der verarbeitenden Industrien. Beim nachhaltigen Bauen sind aller mit dem Bau verbundenen Prozesse zu berücksichtigen.

Ferner ergeben sich durch den Bauprozess selbst und später durch anfallende Bauabfälle ernsthafte Umweltrisiken. All dies macht das Bauwesen zu einer kritischen Branche auf dem Weg zur architektonischen Nachhaltigkeit. Daher ist es von großer Wichtigkeit, die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. 

Ferner sind nicht nur Risiken, sondern auch Bauabfälle, die ernsthafte Probleme für die Umwelt verursachen können, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. All dies macht das Bauwesen zu einem der kritischen Brachen, um die Kreislaufwirtschaft in unserem Land vorzutreiben.

Das Bauwesen in globalen Fakten

*Laut Global Status Report 2018
50%

verbrauchter natürlicher Ressourcen

39%

der CO2 Emissionen

36%

verbrauchter Primärenergie

Unser Weg zum Nachhaltig bauen

Nachhaltige Architektur basiert auf einem neuen Gebäudemodell, in dem die Umweltauswirkungen im Kontext des gesamten Gebäudebauprozesses berücksichtigt werden, der von der Entwurfs- und Projektphase über die Bauphase und die Nutzung des Gebäudes bis hin zum anschließenden Abriss und der Abfallentsorgung reicht. 

Nachhaltiges Bauen zielt darauf ab, alle Umweltauswirkungen zu minimieren, die während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes entstehen. Es umfasst Faktoren wie die effiziente Nutzung von Energie und Wasser, die Verwendung von Baumaterialien und natürlichen Ressourcen, welche die Umwelt nicht schädigen. In Kombination mit der Nutzung erneuerbarer Energien, mit dem einzigen Ziel, das Gebäude so nachhaltig bzw. „grün“ wie möglich zu machen und geringeren Umweltauswirkungen zu verursachen.

Die Ökobilanz

Um nachhaltig zu bauen, ist es unerlässlich, eine Lebenszyklusanalyse bzw. Ökobilanz durchzuführen (vom Architekturprojekt bis zum Ende der Nutzungsdauer). Zusätzlich kommen Instrumente zur Quantifizierung der Auswirkungen, wie etwa des CO₂-Fußabdrucks zum Einsatz.

Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus eines Bauwerks

Ziel des nachhaltigen Bauens ist es, effiziente und umweltfreundliche Gebäude zu schaffen, aber gleichzeitig die wirtschaftliche Rentabilität des Projekts zu gewährleisten.

Nachhaltig bauen impliziert einen radikalen Mentalitätswandel in der Branche. Bisher orientierte sich die umgesetzte Baupraxis an rein wirtschaftlichen und kurzfristigen Kriterien. Mit der Ankunft der Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit in unserer Kultur ist ein Paradigmenwechsel und ein Umdenken in der Bauwirtschaft unerlässlich. Die Art zu bauen, welche sich in der Vergangenheit hauptsächlich auf die wirtschaftliche Rentabilität gestützt hat, muss an neue Bedürfnisse angepasst werden – nachhaltiges Bauen.

Nachhaltig bauen bedeutet auch Gesellschaftswandel

Nicht nur Industrien sind für die Umweltauswirkungen verantwortlich. Das Bauen als Wirtschaftsmotor unserer Gesellschaft trägt in diesem Veränderungsprozess eine wichtige Verantwortung. Wir verbringen sehr viel Zeit in unseren Häusern, daher ist es besonders wichtig, dass sich dieser Sektor modernisiert und an die Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft anpasst.

Es ist möglich, ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen dem Komfort eines Gebäudes und dessen Wirtschaftlichkeit zu erreichen und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

Die Bewertungssysteme

Die Bewertung, ob ein Gebäude in seiner Gesamtheit als nachhaltig angesehen werden kann, ist komplex. Es wurden zu diesem Zweck Werkzeuge entwickelt, die helfen, den Grad der Nachhaltigkeit von Gebäuden zu bewerten. Zurzeit gibt es eine Vielfalt von Bewertungssystemen – um die bekanntesten in Europa zu nennen: